, Jeannine Zürcher

Skiweekend TVN 2025

Am Wochenende vom 14. bis 16. März 2025 fand das Skiweekend des TV Neuwilen in Laax statt. Trotz kleiner Gruppe sorgten gute Stimmung, kreative Figuren wie Julio, Michi und das Lama sowie viele witzige Anekdoten für ein unvergessliches Erlebnis auf und neben der Piste. Ein herzliches Dankeschön geht an Mathias Rufer alias „schmale Brille“ für die top Organisation dieses gelungenen Wochenendes!

Am Wochenende vom 14. bis 16. März 2025 fand das jährliche Skiweekend vom TV Neuwilen statt. Mathias Rufer führte die Teilnehmenden nach Laax. Obwohl mit acht Turnern nur ein kleiner Anteil vom TVN dabei war, konnte die Gruppe mit dem leicht veränderten Julio, Michi und dem Lama stetig an Zuwachs gewinnen.

Der Startschuss erfolgte bereits am Freitagabend. Zu sechst hat man sich auf den Weg ins Bündnerland gemacht, um das Bergdorf bei Abenddämmerung zu erkunden. Am nächsten Morgen wurden drei weitere Turner in Empfang genommen. Die heitere Stimmung liess daraus schliessen, dass der Vorabend bereits ein gelungener war. So ging es in gelassener, aber motivierter Stimmung Richtung Berg.

Mit der ersten Abfahrt mussten wir uns jedoch ein wenig gedulden, da zuerst mehrere lange Gondeln in Kauf genommen werden mussten. Was uns alle überraschte: Hier fahren manche Gondeln sogar bergabwärts. Kurzerhand beschlossen wir, es diesem ungewöhnlichen Fakt gleichzutun und zeigten unser Können auf den Pisten beim hangaufwärts Fahren. In diesem Sinne ein grosser Applaus für die hervorragende Arbeit der Servicemänner von Marco Kummer und Roger Bruni.

Anders als erwartet, zeigten sich an diesem Vormittag doch noch ein paar Sonnenstrahlen, wodurch sich später mehr als ein Sunne-Brändli zeigte. Die Talabfahrt führte uns direkt in eine Beiz, wo die nächste Generation der Snowboard-Freestyler für Unterhaltung gesorgt hat. Leicht abgekühlt vom Bier freuten sich alle auf ein warmes Sprudelbad. Schnell mussten wir jedoch feststellen, dass die Schwimmbecken nicht geheizt waren und die Treppe zur Wasserrutsche zu kurz war, um sich aufzuwärmen. So genossen wir das Warmwasser unter der Dusche.

Die Zeit bis zum Abendessen wurde in einer geselligen Runde auf dem Zimmer überbrückt, wo es sich alle gemütlich gemacht haben – sogar diejenigen, die nicht anwesend schienen. Die Küche verführte uns mit einem leckeren 4-Gang-Menü. Sehr grosszügig, dass nebst dem Dessert sogar Salat und Suppe angeboten wurde. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das Wellness Hostel 3000 für die Beherbergung.

Nach einem kurzen Verdauungsmarsch landeten wir im Hotel Riders, wo zuerst im ruhigen und eleganten Stil ein paar Edel-Brändli getestet wurden, bevor es danach im Club auf die Tanzfläche ging. Der Club hatte eine beeindruckende Infrastruktur, welche den „Schall“ dämpfte und deren Verschmutzung grossen Kummer bereitete. Nach zwei Electronic-DJs haben die meisten den Rank zum Hostel gefunden. Einige wurden jedoch von einem DJ aus Colorado angehalten und feierten ein Privat-Set.

Mit Schrecken mussten wir am nächsten Tag feststellen, dass das Skiweekend bislang ohne Après-Ski-Musik verlaufen ist. Diesem Desaster setzte Marco Brändli am Sonntagmorgen entgegen – gewollt oder nicht. Für den einen oder anderen zeigte sich das Skifahren ein wenig zäher als am Vortag. So wurden die Anschnall-Bänklis der Snowboarder sogar von den Skifahrern verwendet. Dennoch haben wir die verbesserten Pistenbedingungen ausgenutzt, um nochmals verschiedenste Ski-Skills zu präsentieren.

Zufriedenpfeifend ging es dann vor dem Abendverkehr Richtung Flims, wo wir uns verabschiedeten und die Rückkehr ins schöne Kemmental antraten. Die ganze Bande bedankt sich bei ihrem Häuptling „schmale Brille“ für die Organisation des tollen Skiweekends!