, Fränzi Roth

Getu Kemmental testet ihr Wettkampfformat

Nach langem Trainingsunterbruch und Absagen vieler Wettkampftage hat das Leiterteam der Getu Kemmental die Idee entwickelt, ihren eigenen, internen Wettkampftag zu realisieren.
 Unter Berücksichtigung der COVID- 19 bedingten Auflagen durften eine Woche nach dem obligaten Trainingstag die Turner*innen ihr Können vor Publikum unter Beweis stellen.
Die Fans reisten aus dem ganzen Kemmental und Umgebung zur Mehrzweckhalle in Alterswilen und unterstützten den Turnbetrieb lautstark mit Kuhglockengeläut und Applaus.
 
Es wurden alle Übungen am Boden, Reck, Ring, Sprung sowie dem Barren (nur Jungs) ausgeführt. Für angehende Wettkampfrichter*innen war es die Gelegenheit, Erfahrung im Bewerten der Leistungen zu sammeln. Da der Plausch im Vordergrund stand, durften die turnenden Kinder und Jugendlichen die Übungen des Leiterteam kritisch unter die Lupe nehmen und Punkte verteilen. Der Nachwuchs ging da nicht zimperlich vor und scheute sich nicht, streng zu werten.
 
Anders wie bei sonstigen Wettkämpfen wurde die Rangliste nicht nach Kategorien geführt, sondern die Gesamtpunktzahl jedes einzelnen Turnenden in nur einer Rangliste zusammengeführt.
 
Nach einem verdienten Mittagessen vom Grill und der einen oder anderen Glace lief die Turnerschar zur Siegerehrung noch einmal in die Halle ein. Die bereitgestellte Siegertreppe wurde von Sophie Eisenhut, Aliah Gwerder und Elin Lüthi bestiegen. Herzlichen Glückwunsch an sie und alle, die mitgemacht und einen Einblick gegeben haben, woraufhin sie mehrmals wöchentlich trainieren.
 
Für die Getu Kemmental
F. Roth